Über uns

Idee, Bau und Betreiber

Wir, das sind Melanie und Bernhard Weiß mit unseren drei Kindern, wohnhaft in Weißlensberg. Wir haben uns gemeinsam im Jahr 2019 – nach reiflicher Überlegung – dazu entschieden, das Projekt „Almhütte“ zu verwirklichen.

Die Kombination von

exponierter Lage mit Aussicht,

weidenden Rindern ums Haus

und der Beruf von Melanie

haben uns dazu veranlasst, genau diese Art der Gastronomie umzusetzen.

Melanie ist hauswirtschaftliche Betriebsleiterin und arbeitete vor der Baby- und Erziehungsphase in Großküche und Service. Nachdem die Kinder „aus dem Gröbsten“ heraus waren, schien der richtige Zeitpunkt für die Umsetzung. Im Frühjahr 2020 begann die Bauphase. Da wir selbst im Urlaub gerne in die Berge fahren und naturverbunden sind, war unser Ziel, ein Gebäude mit Umfeld zu erschaffen, das sich so charakteristisch wie möglich der Landschaft anpasst, und unseren Gästen das Gefühl von ein bisschen Urlaub in den Bergen bietet.

Seit 2021 im Frühjahr können wir unsere Gäste bewirten. Hüttentypisch bieten wir einfache Speisen, selbstgebackene Kuchen und Torten sowie eine Auswahl an Getränken an.

Die Lage unserer Almhütte

Der Weißlensberg gehört als Gehöft zum Teilort Windischenbach der Gemeinde Pfedelbach im Hohenlohekreis; und ist über die A6 zwischen Heilbronn und Nürnberg Ausfahrt Öhringen oder Bretzfeld zu erreichen. Er liegt zwischen der Hohenloher Ebene und dem Schwäbisch-Fränkischen-Wald am Keuperstufenhang. Das ebene Plateau ca. 50 Höhenmeter über uns bildet die bewaldete Hochebene auf Kieselsandstein auf Höhe der Orte Buchhorn und Heuberg. Darunter ist der steile Abbruch des bunten Mergels weshalb der Wald oberhalb der Almhütte auch „Rote Steige“ genannt wird. Die Almhütte an sich liegt auf einem kleinen Plateau des Schilfsandsteins, der die Terrassenlage begründet. Genau am Übergang zum Gipskeuper,  der die Hänge zum Tal hin bildet liegt die Außenterrasse der Almhütte auf 320 m ü. NN mit herrlicher Aussicht über Öhringen und dem Hohenloher Land.

Die Geschichte unseres Hofes

Als „Hofgut zum Berge“ wird laut örtlichem Heimatbuch schon 1676 ein Ort benannt, der vermutlich am heutigen Weißlensberg lag. Nach der Familienchronik sind wir die 5. Generation mit dem Nachnamen „Weiß“. Ob der Ortsname Weißlensberg sich vom Nachname der Bewohner ableitet oder vom Umstand, dass an unserem Nordhang ausgangs Winters sich immer relativ lange der Schnee hält, ist unklar. Alle Generationen lebten mehr oder weniger von der Landwirtschaft mit Viehzucht an den Wiesenhängen. Früher war vor allem auch der Obstanbau bedeutend da durch die exponierte Lage auf einer Anhöhe die Obstbäume wenig Frostgefährdet waren. Eine den heutigen Verbraucherwünschen mit dem Ziel von einheitlichen Fruchtgrößen entsprechende Obstproduktion war mit der Zeit –auch in Folge des Klimawandels- auf dem Weißlensberg nicht mehr möglich, da an unseren Hängen die Böden und somit auch deren Wasserhaltefähigkeit stark wechseln. Heute bewirtschaften wir die Landwirtschaft im Nebenerwerb mit ein paar Weinbergen, Äckern, Wiesen und Wald. Zur Pflege der Hangwiesen haben wir über den Sommer Pensionsrinder von einem befreundeten Landwirt, die auf den Wiesen um die Almhütte grasen. Von den Äpfeln der Streuobstbäume machen wir unseren Apfelsaft.